zu § 79a  KSVG  
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  1. Die den Schleswig-Holsteinischen Gemeinden durch § 2 Abs.3 der Gemeindeordnung auferlegte Verpflichtung, eine hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte zu bestellen, ist mit Art.28 Abs.2 Satz 1 GG vereinbar. (vgl BVerfG, B, 26.10.94, - 2_BvR_445/91 - Gleichstellungsbeauftragte, BVerfGE_91,228 = RS-BVerfG-Nr.94.025, LS 3 = www.dfr/BVerfGE)

  2. Der Widerruf der Bestellung zur Gleichstellungsbeauftragten nach § 2 Abs.3 S.5 1.Alt GO SH setzt allein die Zustimmung der Mehrheit der gesetzlichen Zahl der Gemeindevertreterinnen und -vertreter voraus. § 2 Abs.3 Satz 5 1.Alt GO SH knüpft den Widerruf der Bestellung zur Gleichstellungsbeauftragten nicht zusätzlich an bestimmte sachliche Voraussetzungen. (vgl OVG Schle, U, 21.11.96, - 2_L_161/96- DVBl_97,1290 -92 = RS-KomR-Nr.96.024)


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